T-Com stellt Berlin mit hässlichen Kästen zu

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Der technische Fortschritt in Form von VDSL hat auch seine — durchaus vermeidbaren — Kehrseiten: die hässlichen, riesigen Verteilerkästen mit den DSLAMs, die T-Com offensichtlich problem- und kostenlos in allen großen deutschen Städten aufstellen darf, so auch in unserer Stadt. Seit Anfang 2006 ist die Deutsche Telekom in Berlin dabei, diese Kästen zur Versorgung mit 50 MBit/s-Anschlüssen entlang der Bürgersteigkanten aufzustellen. Ein Endausbau von 11.000 Stück dieser Monstren ist alleine in Berlin geplant. Die Kästen sind mannshoch, mehr als 2 m breit und ca. 1/2 m tief. Und wenn die Sonne drauf scheint, machen sie auch noch heftig Krach, weil die vielen Ventilatoren die empfindliche Elektronik kühlen müssen.

Wieso dürfen die das eigentlich? Weil sie doch noch immer ein Staatsbetrieb mit hoheitlichen Aufgaben sind? Weil es unseren Stadtverwaltern egal ist, dass unsere Städte noch mehr verschandelt werden?

Und was passiert, wenn auch noch Versatel, Hansenet, Arcor und wie die anderen Netzbetreiber noch heißen, uns auch alle mit VDSL meinen beglücken zu müssen und auf die Idee kommen, neben die Kästen der T-Com ihre eigenen aufzustellen? Und das müssen sie ja wohl, denn die Bundesnetzagentur will die Konkurrenten der T-Com ja einstweilen wohl nicht auf das T-Com Hochgeschwindigkeitsnetz lassen.

Eine kleine Anfrage dazu im Berliner Abgeordnetenhaus brachte auch keine befriedigende Antwort.

Einige Bilder allein aus dem westfälischen Viertel in Moabit:

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2 Antworten auf „T-Com stellt Berlin mit hässlichen Kästen zu“

  1. Schau mal auf die Fotos, dann siehste noch viel mehr hässliche Kästen, die überall ´rumstehen.. Die machen nicht nur Lärm, wenns warm wird, sondern stinken auch noch, wenn sie sich bewegen… Und bringen uns kein Internet…

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