Starbucks

In den USA ist Starbucks wirklich eine Verbesserung gegenüber dem, was es davor an Kaffeeangebot im Diner gab. Aber hier? Schon bevor diese ganzen Kaffeeketten völlig überflüssigerweise hierher geschwappt sind, konnte man in Berlin guten Kaffee bekommen.

Und das auch völlig unbelastet vom nur vermeintlich kundenfreundlichen US-amerikanischen Entscheidungsbaum: wie wollen Sie Ihren Kaffee, small, medium, large (warum eigentlich nicht klein, mittel, groß), was wollen Sie denn rein (muss man Kaffee unbedingt mit diesen künstlichen Aromen versauen?), was wollen Sie überhaupt, warum wollen Sie nicht etwas anders, wollen Sie nicht lieber einen Latte?

Nee. Ich will einfach einen Espresso, ohne dass man mir ein Loch in den Bauch fragt. Darum nehme ich meinen Kaffee lieber bei einem netten Italiener, da kostet er in der Regel weniger und schmeckt besser, oder auch beim Einstein (nicht unbedingt unter den Linden), und sogar bei Tchibo ist er mindestens so gut wie bei Starbucks.

Bewerte diesen Beitrag
[Gesamt: 0, Durchschnitt: 0]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert