Unweit des historischen Hafens und des Märkischen Museums lädt das Marinehaus zum Verbleib ein, im Sommer auch mit Bänken draußen mit Blick aufs Wasser. Um 1900 beherbergte das Gebäude die Schifffahrtsbehörde und wird deswegen im Volksmund oft auch die „Admiralität“ genannt. Eine Gedenktafel erinnert daran, dass in diesem Haus Anfang 1919 der Sitz der Volksmarinedivision untergebracht war.
Die Innenausstattung des Lokals knüpft an die maritime Tradition an und erweckt mit messingglänzenden Navigationsinstrumenten, Fischernetzen, Planken und anderem einschlägigen Dekorationsmaterial einen wahrlich maritimen Eindruck.
Die Küche ist ebenfalls maritim ausgerichtet und legt demzufolge auch ihren Schwerpunkt auf diverse Fischpfannen. Für die Fischverächter gibt’s natürlich auch ein paar Gerichte, ich erinnere mich dunkel an leckere Bratkartoffeln.
Hier muss ich mal wieder hin, auch um über die Qualität der Küche ein aktuelles Urteil abgeben zu können.
Märkisches Ufer 48, 10179 Berlin
030 2793246
www.marinehaus.de
Öffnungszeiten: täglich ab 12h
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