Halle am Wasser

Geschlossen.

Halle am Wasser

Ausgerechnet inmitten des bislang unattraktiven Gewerbegebiets, das sich die Heidestraße entlangzieht, soll hier am Rande von Moabit ein Kunstcampus entstehen. Der Hamburger Bahnhof als Ausstellungshalle für moderne Kunst und die Sammlung Flick sind ja schon hier, warum also nicht auch noch ein paar Galerien, gute Idee.

Eine unattraktive Lagerhalle aus den 60er Jahren – gleich hinter der von Mitte Meer – wurde nach Plänen des Berliner Architekturbüros Pott Architects zu einem Ausstellungsgebäude umgebaut. Das hässliche Äußere der Lagerhalle wurde wirkungsvoll hinter einer vorgehängten Fassade aus silberfarbenen, reflektierenden Stoffbahnen versteckt. Ein ganz klein wenig erinnert diese Ummantelung auch an die Reichstagsverhüllung.

Auf 2500 qm bieten hier sechs Galerien zeitgenössische Kunst an. Darunter sind zwei Galerien, die bislang noch nicht in Berlin vertreten waren: die dänische Galerie Andersen S Contemporary und die indische Bodhi Art. Anlässlich der 3. kulturrradio Galerienwanderung bekam ich ein paar Einblicke in die hier angesiedelten Galerien.

Das Video von der Eröffnung am 2.5.2008 ist von Heinrich Schmidt, © VernissageTV.

Martha Parsey at Jarmuschek + Partner, Halle für Kunst


Invalidenstraße 50-51, hinter dem Hamburger Bahnhof, 10557 Berlinwww.halleamwasser.de

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