In diesem schönen Café, dessen Geschichte bis ins Jahr 1852 zurückreicht, gibt es ganz hervorragenden hausgemachten Kuchen.
Den Innenraum des Cafés dominiert ein gewaltiger Ofen, der in der kalten Jahreszeit sicherlich wunderbar gemütliche Wärme verbreitet. Das Café hat nicht allzuviele Sitzplätze und ist immer gut besucht – auf dem auf dem Weg zum Dom kommt man hier zwangsweise vorbei – im Sommer kann man aber auch in dem schönen Hof sitzen.
Ich hatte hier einen Klassiker: Stachelbeertorte mit Baiser, die mir außerordentlich gut geschmeckt hat. Auch der Apfel-Mohn-Kuchen fand volle Zustimmung.
Das Café ist in Güstrow auch als Scheidungscafé bekannt: in der Nähe befindet sich das Kreisgericht, und so manches Mal ließ man sich wohl nach der erfolgten Trennung von Tisch und Bett hier das Leben wieder versüßen, wahrscheinlich aber wohl eher nicht gemeinsam,
Domstraße 15, 18273 Güstrow
03843 682485
Schön. Das gehört eigentlich auf meine Qype-Liste »Oma-Cafés« …
Mampf und schmeck….Stachelbeertorte, lecker. Das klingt nach Hanchen Jensen, ein Gedicht.
lach aber wieso gerade Birnen in der Wertung? Oder hast du hinterher noch 5 Williams gezischt 😉
Das mit den Birnen ist hier erklärt …
Stachelinski Torte mit Beiser, ich krieg einen Vogel. Die liebe ich.
Ja, ich auch sehr, und ich war glücklich, sie hier zu finden und dann auch noch so gut!
“Scheidungscafé” – sehr hübsch. Das passt gut zum “Erbschleicher-Express”, der Standseilbahn zwischen Stuttgart – Heslach und dem Waldfriedhof.