Tassen im Schrank – Folge 1

Nicht ganz so Tiefschürfendes über Kirchen, Kunst und Küche ist auch mal OK, Katzencontent eben. Über Wassily bin auf auf Offensichtlichs “Ich habe nicht alle Tassen im Schrank” aufmerksam geworden – ein Stöckchen, das ich gerne aufnehme. Dreißig verschiedene Tassen habe ich zwar nicht im Schrank, aber ein paar werden sich schon finden.

Schön ist meine erste Tasse nicht. Auch kein großartiges Künstler-Einzelstück, sondern japanische Massenware. Aber sie ist mir treu: Eine Programmierer-Tasse im guten alten Tabellierpapier-Look, grün-weiß gestreift, gekauft in Toronto bei einem Arbeitseinsatz vor rund 30 Jahren. Erstaunlich, dass die aufgeführten Gesetze der Programmierkunst immer noch gelten.

Programmierertasse

Laws of Computer Programming

  1. Any given program, when running, is obsolete.
  2. Any given program costs more and takes longer.
  3. If a program is useful, it will have to be changed.
  4. If a program is useless, it will have to be documented.
  5. Any program will expand to fill available memory.
  6. The value of a program is proportional to the weight of its output.
  7. Program complexity grows until it exceeds the capabilities of the programmer who must maintain it.
  8. Make it possible for a programmer to write in English and you will find out that programmers cannot write in English.

Weinberg’s Law

If builders built buildings the way programmers wrote programs, the first woodpecker that came along would destroy civilization.

Hare’s Law of Large Programs

Inside every large program is a small program struggling to get out.

Troutman’s Programming Laws

  1. If a test installation functions perfectly, all subsequent systems will malfunction.
  2. Not until a program has been in production for at least six months will the most harmful error then be discovered.
  3. Job control cards that cannot be arranged in improper order will be.
  4. Interchangeable tapes won’t
  5. If the input editor has been designed to reject all bad input, an ingenious idiot will discover a method to get bad data past it.
  6. Machines work, people should think.

Golub’s Laws of Computerdom

  1. A carelessly planned project takes three times longer to complete than expected; a carefully planned project will take only twice as long.
  2. The effort required to correct the error increases geometrically with time.

Bradley’s Bromide

If computers get too powerful, we can organize them into a committee – that will do them in.

Ringsherum die Namen der Programmiersprachen, die damals gängig waren: Cobol, Fortran, Algol, PL/1, APL, Abacus, Assembler, Basic, Culprit, APG11 (die beiden letzen sind mir völlig unbekannt).

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10 Antworten auf „Tassen im Schrank – Folge 1“

  1. Heyo Vilmos,

    versteh nur “program”… Und ich als “Anfenger” dachte, in der Computerwelt ändert sich jede Sekunde alles.

    Bist du schon auf der Liste der Tassen-Großmeisterin gelandet ?

    Gruß nach Moabit

  2. Er ist, er ist! Herzlich Willkommen! Ich habe Dich bei mir in der Liste mit aufgenommen – und das sehr gerne. Und wenn sich noch mehr finden, die Spaß an der Aktion “30 bunte Tassen – ich habe nicht alle Tassen im Schrank” mitmachen möchten: Nur zu! Einfach bei mir noch anmelden. Viel Spaß beim Knipsen!

  3. Hallo vilmoskoerte,
    Ich freu mich über diese Tasse (WILL HABEN!!!) und die Tatsache, bei meiner Web-Bildersuche nach “tabellierpapier” ausgerechnet über solch unterhaltsamen und informativen Blog aus dem benachbarten Moabit gestolpert zu sein. Bitte weiter so 🙂
    Herzliche Grüße aus dem Sprengelkiez,
    Mo Pi

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