Manchmal ist man sentimental. Die Ratio ist ausgeschaltet, der Bauch regiert. In einer solchen Phase muss ich mir mal Teller und Tasse aus der Serie Hahn und Henne angeschafft haben. Den Kindertagen war ich schon entwachsen, erwachsen oder zumindest volljährig auch schon. Aber die Erinnerung an selige Kinderzeiten hielt mich fest gefangen und so findet sich auch diese Tasse in meinem Schrank.
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Au ja, Hahn & Henne aus Zell im Schwarzwald. Damit bin ich auch groß und stark geworden…und die schöne Butterdose hatte ich lange als Erbstück.
Bei uns steht noch ein tiefer Teller von der Sorte rum, aus dem unsere Kinder den Grießbrei gelöffelt haben. In einigen Monaten kann sich nun unsere Großtochter vor den Teller setzen, nachdem ich den Brei gekocht und kalt gerührt habe – wie vor 30 Jahren.
Ich hatte als Kind auch einen doppelwandigen tiefen Teller aus dieser Serie, in den man heißes Wasser einfüllen konnte, damit das Essen länger warm blieb. Ich war ein “schlechter Esser”.
So einen doppelwandigen Teller kenne ich auch noch aus meiner Kindheit, bzw. der meines Bruders.
Hahn und Henne finde ich wirklich niedlich, ein klein bißchen kindlich, aber das tut zwischendrin doch gut, nicht wahr?
Ich war immer sehr neidisch auf einen Freund, der das hatte. Ich hingegen hatte das DDR-Äqivalent, sogar mit Namen drauf. Der Henkel quietschte immer ein bißchen, ist aber nie abgefallen. (Ich müßte mal in meinem Schrank stöbern …)
@vilmoskörte: Genau so eine Tasse hatte meine Mutter damals auch im Schrank. 😉
Jetzt nach Ostern kann ich’s verraten:
Unsere Kinder (31 und 29 Jahre) haben zu Ostern je eine Henkelkanne davon bekommen. Das war in diesem Jahr ihr “Osternest”.