Tassen im Schrank – Folge 12

Ich schwächele: Auch heute erscheinen wieder Tassen aus fremden Schränken.

Fiaker

So muss der Cappuccino serviert werden: in einer mittelgroßen (bloß keine Frage: „small, medium oder large“) Tasse, am besten in einem klassischen, dickwandigen Modell, braun oder weiß, mit einem feinporigen Milchschaum aus frischer Milch (weder H-Milch, igitt, oder Sahne), mit einem kräftigen Espresso darunter und einem Glas Wasser dazu (hier nicht im Bild). So gibt es ihn in Moabit im Fiaker. Ein Stück guter Kuchen gehört nicht unbedingt dazu, kann aber gar nicht schaden, um die Mittagspause zu versüßen.

Und nicht nur im Fiaker lässt sich der Kaffee genießen, auch im Arema gefällt mir gut, was man bekommt, wenn man zum Frühstück eine Tasse Kaffee bestellt:

Arema

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9 Antworten auf „Tassen im Schrank – Folge 12“

  1. Aaaaaalso ganz ehrlich… spätestens bei dieser Torte hätte auch ich geschwächelt. Was ist denn das für ein prächtiges Modell ? Aus 600 Kilomtern sieht das aus wie eine Schwarwälder Kirsch, aber ohne Schwarzwald und ohne Kirsch.

    1. Das ist eine Cappuccino-Torte, sehr lecker. Aber ein wenig muss ich jetzt enttäuschen, denn es handelt sich nicht um ein Torte vom besten Bäcker um die Ecke, sondern um Fabrikware, allerdings solche bester Qualität, nämlich aus der Mailänder Pasticceria Bindi.

    1. Da musst du mal vor Ort bei den lokalen italienischen Lebensmittelhändlern nachforschen (da soll es ja laut google einige bei euch geben) und fragen, ob sie Bindi führen. Hier kenne ich schon mindestens drei Verkaufsstellen für die Torten.

  2. Hmmmmm, ja, bei dem Stückchen Torte läuft mir schon auch das Wasser im Munde zusammen. Deine Bilder präsentieren Kaffeehauskultur erster Güte. Ich verstehe das Gezetere eines guten Freundes nicht, der in einem Münchner Innenstadtcafe arbeitet und sich jedesmal fürchterlich echauffiert, wenn ein Gast zu seinem Kaffee ein Gläschen stilles Wasser bestellt.
    Liebe Grüße!

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