Eine der ältesten Brücken der Berliner Stadtbahn verbindet den Monbijoupark mit der Museumsinsel, wo die Bahntrasse zwischen Bode- und Pergamonmuseum verläuft. Die Brücke, die in zwei Bögen über die Spree führt, steht im Wesentlichen unverändert seit 1882 hier, dem Jahr, in dem die Stadtbahn in Betrieb genommen wurde. Sie besteht aus Ziegelmauerwerk, das zu beiden Seiten mit Naturstein verblendet wurde.
Zum Wasser aber blieb das Mauerwerk ohne Verkleidung und bildet eine interessante Struktur. Denn die Brücke ist in elf einzelnen, leicht gegeneinander versetzten Bögen ausgeführt, weil die vier Gleise von S-Bahn und Fernbahn den Fluss hier im Winkel überqueren.
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Ich laufe zwar dauernd über diese Brücke, aber ihren “Bauch” habe ich so noch nie gesehen. Von unten besser als von oben, würde ich sagen.
Und der Moabiter-Brücken-Bär ist furchtbar niedlich mit seiner dicken Decke druff. Ich bin derzeit schockiert, wieviel Schnee Berlin so auf einmal produzieren kann! Petrus hatte wohl genug von Garmisch-Partenkirchen …
Klasse Bauwerk und tolle Aufnahme!
Tolles Foto.
Das ist wirklich eine interessante Aufnahme.
Eine Brücke in dieser Bauart ist sicher selten.
Und wie schon oben erwähnt, aus dieser Sicht bestimmt den meisten Berlinern unbekannt.
Toll gemacht.
Schönes Spiel mit Symmetrien, Unregelmässigkeiten und Perspektive!
was für ein schönes bild!