Das Hotel Franke ist ein typisches Beispiel der wirtschaftswunderlichen Nachkriegsarchitektur mit Mosaikfassade und stilechten Schriftzug. Es gehört meiner Meinung nach unter Denkmalschutz gestellt. Wenn das nicht gelingen sollte, dann muss zumindest die Schrift vor einem möglichen Umbau oder gar Abriss gerettet und in das Buchstabenmuseum gebracht werden.
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oh, der Schriftzug! schön!
Späte 50er, frühe 60er?
Ja, so schätze ich die Entstehungszeit auch ein, habe aber bislang nichts über Architekt und Bauzeit erfahren können.
Toll.
Das AGON Lichtburg, Paderborner Straße 10, 10709 Berlin
muss, den Bildern nach zu urteilen, wohl aus der gleichen Zeit sein.
Spontan würde ich sagen: Da steige ich ab, beim nächsten Berlinbesuch. Allein schon, um etwas für den Erhalt zu tun…
Naja, die Inneneinrichtung haben sie modernisiert …
Es ist schon seltsam. Da lese ich noch sonntags Deinen Blogeintrag, fliege montags in aller Herrgottsfrühe für einen Arbeitstag nach Berlin und wo wirft mich das Taxi raus? Direkt vor dem Hotel Franke, das ich selbstverfreilich sofort wiedererkannt habe. Déja-vu. 🙂
Gearbeitet habe ich dann zwei Türen weiter, im Hochmeistersaal.
Ist ja witzig! Und das nächste Mal übernachtest du sicher auch im Hotel Franke, gell?
Nicht ganz. Das nächste Mal beginnt übermorgen und dauert fünf Wochen und ich habe dafür ein ganz herziges WG-Zimmer in Charlottenburg gefunden. 🙂
Eine schicke Stilblüte der 50/60ziger Jahre in Berlin! Sollte erhalten bleiben aber es gibt genug was aus dieser Zeit weg könnte!;o)
Sieht aus wie die Kulisse für einen “Charlottenburger Mord”.
Ich stelle mir gerade die Trostlosigkeit hinter den Gardinen vor.
Das ist ja wirklich eine optische Zeitreise, Frau Evenaars Befürchtungen mögen sich hoffentlich nicht bewahrheiten…
Wow, tatsächlich sehr schön. Muss ich beim nächsten Charlottowgrad-Ausflug direkt mal vorbei und mir anschauen. (Leute, schickt euren Besuch ins Hotel Franke, ins 50er-Jahre-Museum!)