Seit Jahren steht dieses Halteverbotsschild gleich am Frankfurter Dom. Und jedes Jahr, in dem ich nach Frankfurt komme und auf dem Weg zur Grie Soß bin, tut’s wieder weh.
Die Wikipedia schreibt zur Deklination der Adjektive, Pronomen und Artikel: „Steht das Adjektiv nach dem unbestimmten Artikel oder einer vergleichbar deklinierenden Einheit (z. B. Possessivpronomina), flektiert es gemischt: kein heißer Tee; kein heißes Wasser; keine heiße Suppe; keine heißen Suppen”. Vielleicht hat das Hessische vom Standarddeutschen abweichende Regeln für die Deklination des Adjektivs.
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Nimm doch einen Edding und lettere das “n” sauber hin.
Das war auch mein erster Gedanke: Wenn das Schild schon jahrelang dort steht, warum hat dann noch niemand den Fehler korrigiert?
Oh ich sehe schon, ich muss nächstes Jahr einen dicken, schwarzen Edding mit nach Frankfurt nehmen …
mh…vielleicht hab ich auch ne Grammatikschwäche…wo is der Fehler? *grübel*
ok…jetzt…*facepalm* n…ja….
*peinlich duckt* 😉
Schön war auch ein riesiges Baustellenschild in Berlin, das monatelang eine Umleitung in Richtung Potzdamer Platz beschrieb. Hab ich leider nicht fotografiert, war mit lenken beschäftigt.
Nein, gefällt mir nicht, aber lachen mußte ich trotzdem. Seufz. Die Edding-Variante lag mir auch schon auf der Zunge …
Das Schild unter dem absoluten Halteverbot könnte auch einfach abgemacht werden. Unnütze Schilder!
Abgesehen von der Grammatik: Wenn es keine öffentlichen Parkplätze sind, sind es doch trotzdem Parkplätze. Wer parkt da also im Halteverbot? *verwirrtsei*
Vielleicht parkt dort ja niemand (legal), und eigentlich ist das “öffentliche” überflüssig. Obwohl kormoranflug recht hat, das Haltverbot regelt das ja auch ohne erklärendes Zusatzschild.
Frankfurterisch ist das nicht. Da wäre dann nämlich das E am Ende von Parkplätze überflüssig.
Ich kaufe ein N.
Ach neige, du Schmerzensreiche… Auch Frankfurts Grossdichter hat das Hessische in die Irre geführt. 😉