Pierre Boulez Saal

Er ist außergewöhnlich schön, der neue Konzertsaal, den Berlin dank Daniel Barenboims Initiative bekommen hat, auch wenn die Schreibweise seines Namens so ganz ohne Durchkopplung zu einem leisen Grmpf! oder ähnlichen Missfallensäußerungen Anlass gibt.

Architekt Frank O. Gehry hat es meisterlich geschafft, das Runde ins Eckige zu bekommen, um es mal flapsig auszudrücken. Es wurde schon viel darüber geschrieben (z.B. Tagesspiegel, rbb, Spiegel online), so dass ich mich hier zurückhalte. Aber eine der schönen Ecken zeige ich dann doch:


Pierre Boulez Saal

Französische Straße 33d,
10117 Berlin
boulezsaal.de

Bewerte diesen Beitrag
[Gesamt: 0, Durchschnitt: 0]

7 Antworten auf „Pierre Boulez Saal“

    1. Ich saß bei einem Schubert-Liederabend im Rang und gerade über dem Flügel. Dafür, dass der Sänger mir die meiste Zeit den Rücken zugewendet hatte, fand ich die Akustik recht gut. Ansonsten riss mich Roman Trekels Vortragsweise nicht zu Begeisterungsstürmen hin (aber da kann der Saal nichts für).

    2. Ja, Trekel mag man oder nicht … Die meisten finden es auf dem Rang besser, aber ich habe auch schon unten gut gehört. Am wichtigsten finde ich, dass man frontal sitzt, aber das soll ja nicht sein, da ein Rundsaal demokratischer sei … wieso eigentlich?
      War der Flügel wieder offen?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert