Tassen im Schrank – Folge 7

Vier Tassen

Heute gibt es, weil Ostersonntag ist, ganz besonders schöne Tassen. Es sind auch wieder kleine Espressotassen, selbstverständlich wieder handbemalt, diesmal aber nicht aus Kalabrien und auch nicht mit einem eher bäuerlich einfachen Motiv, sondern mit feinsten Mustern und edlem Goldrand. Sie stammen aus der Porzellanmanufaktur Herend in Ungarn – früher k.u.k. Hoflieferant und auch heute immer noch internationale Spitzenliga, durchaus mit Meißen vergleichbar.

Tasse

Vögel und Insekten bilden das Dekor, und wenn man seinen Espresso getrunken hat, erblickt man am Grund der Tasse einen hübschen, bunten Käfer. Natürlich sind die Tassen alle leicht verschieden, so dass es immer eine Überraschung ist, welchen Käfer man dort sieht.

Am Tassengrund Am Tassengrund

Die Tässchen sind aus der Serie Rothschild Oiseaux, und obwohl die für ihren Reichtum bekannte Bankiersfamilie gerne Geschirr aus dieser nach ihr benannten Serie bestellt hat, hat ihr Reichtum mit dem Kauf des Mokka-Service nicht auf mich abgefärbt. Ich habe meines noch zu sozialistischen Zeiten erworben, im Duty-Free-Shop des Budapester Flughafens Ferihegy. Richtig billig war es trotzdem auch damals schon nicht.

Zum Service gehören noch Mokkakanne, Zuckerdose und Milchkännchen.

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