Es kann einem passieren, dass man diese Karte von Freunden aus Paris bekommt:
Man wundert sich, was die Kaninchen in Frankreich so machen. Hat der französische Koch nicht nur eine Entenpresse, sondern benutzt er auch eine Kaninchenpresse? Und ist dieses Kaninchen dem Koch und der Presse verletzt aber lebend entkommen? Durch den U-Bahn-Schacht?
Erschließen tut es sich erst, wenn man selbst mal in Paris war und die U-Bahn benutzt hat:
Das um 1980 von der RATP eingeführte Kaninchen ist fester Bestandteil der Pariser Alltagskultur geworden, und die französische Wikipedia hat dem Lapin du métro einen ausführlichen Artikel gewidmet. Und wenn man mit der Suchmaschine seines Vertrauens nach Videos mit dem Lapin sucht, findet man auch so einiges.
Bald darf ich wieder kurz nach dem Lapin schauen.
Wunderbare Karte!
Apropos, Amphibien verlieren in der französischen Küche auch nur die hinteren Extremitäten. Dazu habe ich auch schon Cartoons gesehen. %)
Hehe, die U-Bahn-Tür hab ich in Paris auch schon fotografiert!
Die Postkarte ist wirklich sehr schön. 🙂
Damit aufgewachsen wird man entweder zum professionellen Métrosurfer oder man quetscht sich nie und nimmer die Finger in einer (U-Bahn-)Tür.
ich kugele mich gerade vor Lachen. Sehr schön auch die Version mit „ne mets pas ta bîte sur la porte….“ :-)) Wo du das immer ausgräbst!
„La bite“ würde dann ja schon fast wieder zu den von Lakritze angeführten „hinteren Extremitäten“ passen …
Mir ist der Metrohase letztes Jahr auch sehr positiv aufgefallen beim Ubahnfahren. Die Karte finde ich aber schon besonders schön.
Oui, mon lapin 😉
Das waren noch Zeiten, als man die Pariser aus der Banlieue noch mit „metro, bouleau, dodo“ charakterisierte. Nun leben sie weitaus aufregender.
Ich mag die Karte auch sehr!