Vodafones wahnsinnige Kontoverwaltung

Vodafone liefert immer mal wieder ein gutes Beispiel dafür, wie elektronische Datenverarbeitung nicht funktionieren sollte. Ich habe bei diesem Unternehmen einen Pre-Paid Tarif (der hat dort den tollen Namen CallYa), mit dem ich eigentlich ganz zufrieden bin (200 Min Sprechzeit plus 2 GB Internet mit voller LTE-Geschwindigkeit für 10€ in 4 Wochen). Um nicht ohne Internet dazustehen, habe ich die Option mit automatischer Aufladung aktiviert, mit der bei Unterschreiten eines bestimmen Minimums mein Guthaben aufgefüllt wird. Das klappt auch meistens problemlos, aber es passiert öfter, dass Vodafone mir nachstehende Abfolge von SMSen sendet:

Abgesehen davon, dass es zu viele Nachrichten ähnlichen Inhalts sind, ist die dritte SMS schlichtweg irreführend, denn das Abbuchen klappt immer problemlos. Seltsam ist auch, dass man bei Vodafone nicht so genau weiß, ob man mich duzen oder siezen soll. Außerdem trägt die Vielzahl der verwendeten Absender-Identifikationen (Vodafone-Te, 70256, 121, 70257) nicht gerade zur Übersichtlichkeit bei. Das Ganze erweckt den Eindruck, dass hier mehrere DV-Systeme unabhängig voneinander agieren, und es an einer übergreifenden Koordination mangelt, die der linken Hand mitteilt, was die rechte Hand gerade getan hat.

Apple trägt darüber hinaus zur Verwirrung bei, indem die eingehenden Nachrichten alle mit „SMS an …“ betitelt sind.

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