Die Golden Kiez Girls singen uns hübsch gereimte Verse mit Appellen zur Verbesserung des Zusammenlebens in unserem Kiez:
In Moabit, da gilt die Pflicht, gebrauche deine Fäuste nicht.
Jeder Moabiter weiß genau, Chancengleichheit für Mann und Frau.
Wir respektieren Kultur und Brauch und bitten alle andern: „Tut es auch!“
Zeig allen, wie es richtig geht und wie man gut zusammenlebt.
Wirf den Müll nicht achtlos fort, dann bleibt Moabit ein schöner Ort.
Was dir nicht gehört, das wird auch nicht zerstört!
Mach in der Nacht nicht solchen Krach, sonst werden alle Moabiter wach!
Der Kompromiss ist gar nicht weit, wenn ein jeder ist bereit.
Sei freundlich und benimm dich richtig, das ist für unsren Kiez sehr wichtig.
So sind die wahren Moabiter, helfen wie die Samariter.
Die verschiedenen Religionen, sollen gut zusammen wohnen.
Jung und Alt vertragen sich, versprechen wir ganz feierlich.
Mit Toleranz und Rücksicht, ein jeder Moabiter schmückt sich.
Wir Moabiter streben an, dass man hier gut leben kann
Allen ist klar, Moabit ist dann wunderbar!
Das Lied stammt von der Website des Quartiersmanagements Moabit West. Passend dazu gibt es auch eine Broschüre als PDF.
Swingt zwar schön, aber als zünftiger Rap wären Reichweite und Effekt wahrscheinlich größer.
Gut gemeint!
Nur eines macht Moabit wunderbar: Totales Hundeverbot bzw. absolutes Haufen-Aufhebe-Gesetz mit 1000-Euro-Strafen. Ich warte noch auf den Morgen, an dem ich eine Brücke bauen muss, um aus meiner Haustür zu treten.
Siehe auch Max weg. Das Problem haben wir aber leider nicht nur in Moabit.
Eben kam ich nach Hause und 50 Meter weiter forderte Besitzer von Hund laut „Nu k*ck mal endlich!“ – I bäh!
Hallo,
bin hier zufällig gelandet.
Sehr gut geführter Blog, Angenehm zu lesen, man merkt das hier jemand mit viel
Energie am werk ist. Möchte mich meinem Vorschreiber anschließen.Ist immer wieder erfreulich zu lesen das auch andere die gleiche Meinung haben.
Weiter so.
Gruß
Michael Reifen
ich hör dann doch lieber den Rap, weil: das Gegenteil von „gut“ ist „gut gemeint“