Brewbaker in der Arminiushalle

Nachdem die Deutsche Bahn mit heftigen Mieterhöhungen den Brewbaker aus seinem vorigen Domizil, einem S-Bahn-Bogen unter dem Bahnhof Bellevue vertrieben hat, braut der Braumeister Michael Schwab seine Biere seit Ende April 2011 in der Moabiter Arminiushalle.

Ist schon das Bellevue-Pils, das ganzjährig verfügbar ist, ein gutes Bier, das sich durch seinen im Vergleich zu den großen Marken kräftigen Geschmack auszeichnet, so sind die Saisonbiere, die immer wieder für kurze Zeit das Standardprogramm ergänzen und für Abwechslung sorgen, der Hit. Ganz besonders hat mir bislang das Imperial Stout gefallen, das nicht nur die Farbe eines guten Espressos hat, sondern sich auch durch seinen wunderbaren Kaffeegeschmack auszeichnet. Ein paar Prozent mehr Alkohol hat es darüber hinaus auch.

Im Moment ist das vorläufig letzte Fass Imperial Stout im Anstich, also schnell auf nach Moabit, um dieses vorzügliche Bier zu probieren! Das Fass ist ausgetrunken, ab heute gibt es Rauchbier (milder Rauchgeschmack, sehr lecker) und Wiener Lager (heißt so, weil es mit Wiener Malz gebraut wurde).

Das Bier kann man nicht nur direkt am Ausschank der Brauerei trinken, sondern auch außerhalb der Öffnungszeiten der Markthalle in der Zunftwirtschaft genießen.


5birnen

Brewbaker
Arminiusstraße 2, 10551 Berlin

0177 694 09 61
www.brewbaker.d

Öffnungszeiten: Mo-Do: 11-18h, Fr: 11-19h, Sa: 11-15h

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18 Antworten auf „Brewbaker in der Arminiushalle“

    1. Ja, ich will auch noch mal davon und habe diesbezügliche Wünsche schon an den Braumeister gerichtet. Ein Stout braue er ganz bestimmt wieder, sagte er, aber einen Termin wollte er nicht nennen. Vielleicht zieht er mir’s auf ein paar Flaschen, die ich dir schicken könnte.

  1. …übrigens: Brewbaker plant in Kooperation mit dem Zunft[werk] und dem DANNEMANN-Club Zunft[halle] für Anfang November 2011 in der Arminius[Zunft]halle in Berlin-Tiergarten/Moabit die ‘1. Berliner Hausbrauerei-Meile’ … beim ersten Mal sicherlich 10 kleine Brauereien, die sich in der Zunft[halle] für ein langes Wochenende präsentieren und geschmeckt werden können!

    Außerdem sind an den ersten drei Advents-Wochenenden die Anstiche von drei speziellen und unterschiedlichen Adventsbieren bzw. am vierten Adventswochende eines ganz besonderen Weihnachstbieres vorgesehen …

    1. Das klingt sehr gut, da bin ich dabei! Und Herr Eschenbrenner, der bei meinem letzten Besuch zum Anstich des “Roten Wedding” das Imperial Stout von Brewbaker sehr lobte, ist mit seinen Bieren auch dabei, hoffe ich.

  2. Ich bin ein wenig zerknirscht, da ich mit einem Junggesellen-Abschied-Besuch (zum Glück nicht mein eigener) bei Brewbaker für die arg reduzierten Imperial-Stout-Bestände mit verantwortlich zeichne.
    Deshalb sei verwiesen auf das ebenfalls sehr schmackhafte (und sehr selten produzierte) Wiener Export, das ebenfalls gerade vom Hahn fliesst. Mr. Brewbaker ist neben Herrn Eschenbrenner sicher der aktuell spannendste und kreativste Braumeister der Hauptstadt. Toll, wie er sich der raren und beinahe vergessenen Rezepturen annimmt (was ja in Dänemark, Italien oder USA bereits seit geraumer Zeit geschieht) 😉

    1. Das Wiener Lager ist wirklich gut. Trotzdem rede ich bei jedem Besuch auf den Braumeister und seinen “Schankknecht” ein, auf dass er uns im Herbst wieder so ein schönes Imperial Stout brauen möge.

    2. Leute, Leute … der olle Brewbaker in der Arminius[Zunft]halle hat noch so viele tolle Rezepte auf Lager … im Herbst und auch im Winter gibt es da eine Vielzahl von exquisiten Gebräuen!

  3. … dass sie mal hin müssten, sagen seit vielen Jahren viele Leute zu vielen Lokalitäten … wenn die dann auch mal wirklich kommen tun täten, würden beim Brewbaker die vorhandenen Kapazitäten sicher nicht mehr ausreichen.

    Lebbe is’ hart. (D. Stepanovic)

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