Panificio del Sacro Cuore in Bitonto

Derweil man in Deutschland meistens beim Bäcker alle möglichen Backwaren aus einer Hand bekommt, trennt man in anderen Ländern strikt zwischen Brot und und süßen Backwaren. So auch in Italien: Das Panificio backt nur Brot, für alles Süße muss man in die Pasticceria. Zum Brot zählen allerdings — je nach Region — etliche andere nichtsüße …

Bar Centrale in Trani

Ein Besuch von Trani, der wunderschönen Stadt am Meer — gebaut aus dem weißen. leicht rötlichen Stein, dem die Stadt den Namen gab: Pietra di Trani, im gleißenden Licht der südlichen Sonne, unter hellblau strahlendem Himmel — gehört für mich einfach zu jeder Apulienreise. Dass es hier auch eine Bar gibt, die zwar keinen Blick …

Caffè Napoli in Monopoli

In Monopoli ist man schon weit genug südlich in Apulien, um mit einiger Hoffnung auf eine positive Antwort im Café nach „granita di caffè con doppia panna“ fragen zu können. Das Café Napoli mit großem Freisitz am landseitigen Eingang zur Altstadt von Monopoli schien vertrauenswürdig genug, um diese Frage zu stellen. Die Antwort des mit …

Saicaf

Geschlossen. Jahrelang habe ich immer wieder bei meinen Reisen nach Apulien im Süden Italiens nicht nur das hervorragende Olivenöl »Cima di Bitonto« mitgebracht, sondern auch immer ein paar Kilo Kaffee, und zwar Saicaf aus Bari oder Quarta aus Lecce. Der Kaffee in Apulien wird ganz offensichtlich anders geröstet als im Norden Italiens und schmeckt mir …

Cattedrale di San Nicola Pellegrino in Trani

Trani, ein Fischerstädtchen ganz im Süden von Italien, ist ein Ort mit magischer Ausstrahlung. Den Zauber entfaltet die Kathedrale von Trani, San Nicola Pellegrino, die »Königin der apulischen Kathedralen«. Sie steht direkt am Hafen, auf der großen freien Fläche einer Landzunge, die ins Meer hineinragt. Ihre Schauseite wendet sie dem Wasser zu, um die heimkehrenden …

Valle d’Itria

Ganz im Süden des italienischen Stiefels, sozusagen im Absatz, liegt die Region Apulien und darin – zwischen Bari, Brindisi und Taranto – das Valle d’Itria. Ein Tal, wie der Name suggeriert, ist es nicht, vielmehr eine leicht gewellte Karst-Landschaft mit sanften Hügeln. Und Itria ist nicht etwa ein Fluss, sondern leitet sich vom Namen der …

Säulen am Ende der Via Appia

Vom römischen Censor Appius Claudius Caecus im Jahre 312 vor unserer Zeitrechnung von Rom nach Capua angelegt, wurde die nach ihm benannte Via Appia 267 v. Chr. über Benevento und Taranto bis nach Brindisi verlängert. Brindisi war im römischen Reich der wichtigste Hafen für die Verbindungen nach Griechenland und in den Orient, so dass die …

Oleificio Cooperativa Cima di Bitonto

»Cima di Bitonto« (auch Ogliarola Barese oder Paesana) ist eine der Olivensorten, die in Apulien angebaut werden, und zwar ausschließlich rund um den namensgebenden Ort Bitonto. Nach Meinung vieler ist das aus Cima di Bitonto hergestellte Öl das beste – es hat goldgelbe Farbe, fruchtigen Geschmack, wenig Säure. Gemeinsam vermarkten ungefähr 600 Olivenbauern ihr Öl …

Dom von Bitonto

Der Dom von Bitonto (Cattedrale dell’Assunta e San Valentino) gilt als das vollendetste Beispiel der romanischen Sakralarchitektur in Apulien. Er wurde um 1200 erbaut, zur Blütezeit des Stauferreichs unter Friedrich II., dem »stupor mundi«. Jahrzehnte war der Dom geschlossen, weil im Rahmen umfangreicher archäologischer Grabungen fast das gesamte Terrain unter dem Dom ausgehöhlt wurde, um …

Caffè Tripoli in Martina Franca

Im klassischen Caffè Tripoli im Herzen der weißen Barockstadt Martina Franca gibt es eine der besten, wenn nicht gar die beste „granita di caffè con doppia panna“. Eine Schicht wunderbarer steifgeschlagener Sahne unten, eine Schicht halbgefrorenen starken Espressos in der Mitte, eine zweite Schicht Sahne oben drauf – fertig ist eine der leckersten Kalorienbomben, die …